Bin ich für eine Haartransplantation geeignet?


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Es ist ein stark verbreitetes Symptom, mit dem viele Menschen zu kämpfen haben: starker Haarverlust.

Egal ob Männer oder Frauen, ob jung oder alt, der Verlust des Haupthaares stellt eine starke körperliche wie auch seelische Belastung dar. Die Ursache liegt oftmals beispielsweise in einer Krankheit, Hormonstörungen, erblicher Veranlagung, Stress oder einer unausgewogenen Ernährung. In den meisten Fällen liegt es nicht in der Hand der betroffenen Person den Haarverlust aufzuhalten, jedoch ist es möglich im Nachgang etwas gegen die kahlen Stellen zu tun: mit einer Haartransplantation bei Dr. Emrah Cinik!

Ist eine Haartransplantation auch bei mir möglich?

Dies ist wohl die Frage, die einem jeden Transplantationsanwärter zuerst durch den Kopf schießt. Hierzu sollten verschiedene Kriterien müssen erfüllt sein, damit eine Transplantation auch mit dem gewünschten Ergebnis einhergehen kann. Hier haben wir eine wunderbare Nachricht:

Insbesondere wenn Sie beispielsweise:

  • unter diffusem Haarausfall leiden, was oftmals bei Frauen der Fall ist,
  • unter ausgedünnten Kopfarealen leiden (z. B. spärlicher Hinterkopf),
  • durch eine Brandverletzung den Teilverlust Ihres Kopf- oder Gesichtshaares (Wimpern, Augenbrauen) verkraften mussten,
  • aufgrund einer krankheitsbedingten Ursache den Haarverlust hinnehmen mussten (z. B. durch eine Strahlen- oder Chemotherapie,
  • durch einen Unfall Narben davongetragen haben (z. B. Kopfplatzwunde)

bietet es sich an, mithilfe einer Transplantation die lichten Stellen wieder aufzufüllen.

Doch welche weiteren Kriterien sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Haartransplantation?

Der Patient sollte über genügend Eigenhaar verfügen, welches als Spendergut zum Auffüllen der lichten Stellen dient. Bei diesem Vorgang werden einzelne Grafts schonend entnommen. Aufgrund des höheren Haarwuchsaufkommens am Hinterkopf, sowie im unteren Bartbereich bei Männern, dienen diese Areale sehr gut als Spenderbereich.

Da es sich bei dem Eingriff um eine Operation handelt, sollten Sie des Weiteren über alle körperlichen Voraussetzungen verfügen, die bei einem operativen Eingriff von Notwendigkeit sind. Hierzu steht Ihnen Ihr behandelnder Arzt in einem ausführlichen Vorgespräch zur Verfügung und nimmt sich ausgiebig Zeit, alle offenen Punkte gemeinsam zu erörtern.

Wie wird eine solche Haartransplantation durchgeführt?

Nachdem alle offenen Fragen besprochen wurden, werden in einem gemeinsam vereinbarten Termin, unter einer örtlichen Betäubung die benötigten Grafts gewonnen und in einer nährstoffhaltigen Lösung zwischengelagert. Diese Lösung versorgt die Haarwurzel mit allem, was sie benötigt.

Dank der FUE Methode (follicular unit extraction) werden diese sogenannten Grafts sanft in die haarlosen Bereiche eingesetzt. Hierbei werden mit einer Klinge kleine Schlitze in die Haut perforiert, die sogenannten Slits. Diese Slits sind gerade so groß, dass der Graft eingesetzt werden kann und dieser die Grundlage hat, sich neu zu verwurzeln. Aufgrund der geringen Größe der Slits ist ein Vernähen nicht notwendig.

Durch die natürliche Wundheilung schließen sich die Slits schnell und die Wurzel des neu transplantierten Haares ist sicher geschützt.

Welche Ursachen können eine Transplantation aussichtslos machen?

Grundsätzlich ist zuerst die Ursache des Haarausfalles zu erforschen. Ist beispielsweise eine erbliche Veranlagung vorhanden, so sollte geprüft werden, ob es sich vielleicht um eine familiäre Tendenz zum Haarausfall gemäß dem Norwood-Status handelt. Hierbei ist die Veranlagung derart ausgeprägt, dass voraussichtlich neu eingesetztes Transplantationsmaterial nicht ordentlich verwachsen würde. Leider sind die Erfolgsaussichten in diesem Fall relativ gering.

Dies ist ebenso der Fall, wenn eine Person zu weniger Spenderhaare verfügt. Um neue Haarareale aufbauen zu können, müssen diese an anderer Stelle entnommen werden. Ist kein oder nicht genügend Transplantationsgut vorhanden, ist das leider nicht möglich.

Zudem kann eine Haartransplantation wenig erfolgversprechend sein, wenn der Haarverlust auf medikamentös behandelbaren Krankheiten fußt. Dies ist der Fall, wenn der Körper aufgrund von Stress oder einer Hormonstörung mit Haarausfall reagiert. In diesem Fall können die persönlichen Lebensumstände durchleuchtet und optimiert werden. Durch eine ärztliche Behandlung im Falle einer Hormonstörung kann dem Haarverlust ebenso entgegengewirkt werden und das Haar beginnt wieder zu wachsen. Eine Transplantation ist in diesen Fällen nicht notwendig, da die Haarwurzel noch vollständig vorhanden ist und neues Haar ausbilden kann.

Sie wünschen sich wieder schönes, kräftiges Haar?

Trauen Sie sich! Greifen Sie jetzt Ihre Chance beim (Haar) Schopf und vereinbaren Sie einen Termin mit Dr. Emrah Cinik.


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